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Als Einrichtung des DVGW (Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V.) befasst sich das Technologiezentrum Wasser (TZW) mit technisch-wissenschaftlichen Fragestellungen rund um das Wasser. Kernaufgabe ist die Kooperation mit Wasserversorgungsunternehmen im Rahmen praxisnaher Forschungs- sowie Entwicklungsarbeiten und die Hilfe bei Erstellung sowie Umsetzung innerhalb des DVGW-Regelwerkes. Das Haupttätigkeitsfeld des TZW besteht darin, auf der Basis wissenschaftlicher Grundlagen und unter Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse im Wasserfach Lösungsvorschläge für Fragestellungen zur Trinkwasserversorgung und zur optimalen Umsetzung des Regelwerkes zu erarbeiten. Neben der direkten Kooperation mit Versorgungsunternehmen und Kommunen führt das TZW sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene praxisnahe und interdisziplinäre Untersuchungs- und Forschungsprogramme durch.
Das TZW bearbeitet derzeit das vom BMBF geförderte Projekt "Terrorabwehr in der Trinkwasserversorgung (TAT)". Es geht dabei um die Ausweisung des F&E-Bedarfs, der in der deutschen Trinkwasserversorgung zur Erhöhung der Sicherheit gegenüber Sabotage bzw. Terroranschlägen nötig ist. Den ganzheitlichen Ansatz bei der Projektbearbeitung gewährleistet ein Gremium, das aus Experten des Wasserfachs, der Wasserversorgung, Behörden und Spezialisten aus dem Bereich "Schutz kritischer Infrastrukturen" besteht. Das Projekt wurde in drei Arbeitsbereiche eingeteilt:Im ersten Arbeitsbereich "Bedrohungsszenarien" werden mögliche Anschlagsszenarien betrachtet bzw. entworfen und entsprechend ihrem jeweiligen Risiko relativ zueinander bewertet. Der zweite Arbeitsbereich beschäftigt sich mit den technologischen Möglichkeiten zur "Aufdeckung/Nachweis von Anschlägen" auf das Roh- bzw. Trinkwasser. Es werden auf dem Markt verfügbare Technologien sowie neueste Entwicklungen auf ihre Eignung zur Online-Überwachung der Wasserqualität überprüft. Im dritten Arbeitsbereich "Abwehr/Schadensbegrenzung von Anschlägen" geht es darum, wie Anschläge verhindert bzw. die negativen Auswirkungen von Anschlägen minimiert werden können.
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